Der Workshop begann mit einer originellen Vorstellungsrunde, gefolgt von einer herausfordernden Frage: „Was ist normal und was ist krank?“ Auf dem Boden wurden Zettel mit alltäglichen Beispielen visuell zu einer Skala von „gesund“ bis „krank“ angeordnet, ein kreativer Ansatz, um die Vielschichtigkeit dieser Frage zu verdeutlichen.

Eine fesselnde Debatte entfaltete sich über die verschiedenen Facetten psychischer Gesundheit und Krankheit, über die feinen Linien zwischen Anzeichen psychischer Störungen und selbstbestimmten, „gesunden“ Verhaltensweisen im Alltag. Die Diskussion wurde bereichert durch Einblicke in das Leben von Prominenten, die ebenfalls mit psychischen Erkrankungen kämpften, was die Komplexität und die Allgegenwart dieses Themas verdeutlichte.

Den Höhepunkt bildete jedoch der persönliche Bericht einer der Leiterinnen, der den Schülerinnen und Schülern einen tiefen Einblick in die Realität psychischer Herausforderungen bot. Es war ein Nachmittag voller Erkenntnisse, der die Teilnehmenden sensibilisierte, prägte und aufklärte. Wertvolle Einsichten wurden gewonnen, die über das Klassenzimmer hinausreichten und den Blick auf die menschliche Psyche in ihrer ganzen Komplexität schärften.