Lyrik für Luxuskarossen

In der der frühen Morgenstund,

trafen wir uns um kurz nach sechs am Schulesgrund.

Die Fahrt verging rasch,

zurückgelehnt auf unseren Sitzen mit den Händen in der Tasch´.

Dann kamen wir wohlbehalten am BMW-Werk an,

zoomten mit unseren Handys staunend schon weit davor ran.

Dann liefen wir glücklich hinein,

fotografierten jeden und alles, so machte es den Anschein.

Dann nach einer Stunde,

begann die Führung um das BMW Werk – eine gar nicht mal so kleine Runde.

Mit viel Informationen führte unser Tourguide uns durch das komplette Werk,

mit viel Information und so manchem Vermerk.

Fast alles wird nun von Robotern gesteuert,

seit ein paar Jahren wurde hier vieles erneuert.

Ein paar Mitarbeiter gibt es auch,

diese wechseln ihre Stationen immer wieder mit den anderen aus.

Das Werk war riesig – fast schon eine Art Stadt,

doch in Deutschland gibt’s noch viel größere – wenn man sich das vorstellt, ist man fast platt.

Nach diesem Erlebnis verließen wir das Werk von BMW

und gingen shoppen in die Innenstadt von München – doch nun ist auch dieser tolle Ausflug passé.

Timo Warth (2ak)